Liebe Leserinnen, liebe Leser,
steigende Betriebskosten belasten sowohl Immobilieneigentümer als auch -mieter. Dennoch wird das Thema im Tagesgeschäft von Immobilienprofis häufig unterschätzt. Ein Fehler, denn mit der richtigen Strategie können bis zu 30 Prozent der Kosten im laufenden Betrieb eingespart werden. Eigentümern und Verwaltern bietet das neue Jahr daher eine hervorragende Gelegenheit, um als guten Vorsatz die Betriebskosten ihrer Liegenschaften einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit unserem Newsletter, in dem wir für Sie drei Fokusthemen beleuchten, möchten wir Ihnen nutzwertige Anstöße geben, wie Sie mehr aus Ihren Immobilien herausholen und gleichzeitig neue Spielräume in der Bewirtschaftung entdecken können.
Beginnen wollen wir mit dem Asset Unternehmensimmobilie. Dieser bei Investoren äußerst begehrte Immobilientyp hat es in sich: Der Eigentümer der oftmals in die Jahre gekommenen Revitalisierungsobjekte haben in der Regel oft gewechselt, die Details der betriebswichtigen Verträge – genau wie die damit verbundenen Kosten – liegen im Dunkeln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sowohl für wirtschaftliche als auch technische Transparenz sorgen und dieses Wissen erfolgreich als zusätzlichen Werthebel anzusetzen.
Für Hausverwalter ist das Jahresende eine arbeitsreiche Zeit. Betriebskostenabrechnungen wollen geschrieben, Verbrauchsdaten für die Jahresendabrechnung mit dem Versorger gesammelt und verarbeitet werden. Hier erfahren Sie, wie Hausverwalter warmmietneutral Betriebskosten einsparen können und nebenbei auch noch mit wenig Aufwand eine effizientere Verwaltungsgrundlage schaffen.
In unserem dritten Fokusthema geht es um das Nachverhandeln von Energieverträgen – ein Thema, das Eigentümer und Hausverwalter spätestens jetzt mit Einsetzen der Heizperiode wachrütteln sollte. Dabei ist die Preisstellung für Energieverträge alles andere als unumstößlich. Wir setzen uns mit Ihnen an den Verhandlungstisch.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und inspirierende Lektüre.
Ihr Dr. Konrad Jerusalem